Hund vom Papst

Dies ist eine von unzählige Papst-Zeichnungen, die unser noch junger Poet im Alter von bald 30 Jahren verfasste. Sie sind in der Regel eher kurz als prägnant und leben nicht so sehr von ihrer poetischen Würze als vielmehr von ihrer gemächlich grausamen Lakonie.

Sie sind außerdem oftmals (oder „öftermals“, wie meine noch jungen Kinder gerne sagen…) äußerst schlecht lesbar!

Hier deswegen die Transkription:

BILD 1: Papst
BILD 2: Hund vom Papst
BILD 3: Scheiß-Hund vom Papst*
BILDUNTERSCHRIFT: Der Papst ist gemein zum Hund vom Papst.

 

* Es steht hier eigentlich „Scheißhund vom Papst“, aber da irrt sich der Dichter: „Scheiß“ ist eindeutig adjektivisch gebraucht, müsste also vorangestellt sein anstatt zusammengeschrieben. Da dies grammatikalisch nicht anerkannt ist, ist die Schreibweise mit Bindestrich als die bessere anzusehen.

Zusammengeschrieben wäre auch die Betonung nicht richtig:
SCHEISS-hund vom Papst, das klingt nicht stimmig, das klingt wie Scheißhaus und geht gar nicht.
Nein, gesprochen muss es eindeutig so lauten:

Papst
Hund vom Papst
Scheiß-Hund vom Papst
Der Papst ist gemein zum Hund vom Papst.

Die Unterstreichungen sind hier keine Verlinkungen, sondern zeigen die Betonung an, das sieht wohl jeder Lackel.

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